Friedrich Seibt
Glaswarenfabrikation

SEIT SEINER KINDHEIT IST PETER SEIBT FASZINIERT VON DER MÖGLICHTEIT, GLAS MITTELS FEUER IN FORM ZU BRINGEN.

So entschied er sich, seiner Leidenschaft folgend, nach einer Ausbildung zum Werkzeugmacher, Teil der elterlichen Glasperlen- und Knopfmanufaktur zu werden. Mit Freude trat er in die Fußstapfen seines Vaters und verinnerlichte ein umfangreiches Fachwissen über den geheimnisvollen Werkstoff Glas. Den Herausforderungen zum Trotz, die der tägliche Umgang mit Glaspressen und Glasplanschleifen mit sich bringen, blieb die Liebe zu seiner Arbeit und diesem ganz besonderem Material bis heute erhalten.

Peter Seibt

Seit seiner Kindheit ist Peter Seibt fasziniert von der Möglichkeit, Glas mittels Feuer in Form zu bringen. So entschied er sich, seiner Leidenschaft folgend, nach einer Ausbildung zum Werkzeugmacher, Teil der elterlichen Glasperlen- und Knopfmanufaktur zu werden. Mit Freude trat er in die Fußstapfen seines Vaters und verinnerlichte ein umfangreiches Fachwissen über den geheimnisvollen Werkstoff Glas. Den Herausforderungen zum Trotz, die der tägliche Umgang mit Glaspressen und Glasplanschleifen mit sich bringen, blieb die Liebe zu seiner Arbeit und diesem ganz besonderem Material bis heute erhalten.

Monika Dressler

Peter Seibt's Schwester Monika Dressler ist seit 1997 für die Kundenbetreuung und das Marketing zuständig. Durch ihre Entwürfe für Schmuck- und Anschauungsstücke, welche vor allem zum Verkauf in Museen der Region und vor Ort in unserer Verkaufsausstellung seine Anhänger finden, ist sie das Gesicht des Designs der Firma und Motor der Kreativität. Dass hierbei eine besondere Leidenschaft für die Produkte mitschwingt, ist in jedem ihrer individuellen Entwürfe spürbar. 

Werner Seibt

Dass einmal Feuer gefangen, diese Passion ein Leben lang bestehen bleibt, zeigt auch sein Vater Werner Seibt, der seinem Sohn noch täglich unter die Arme greift.

Geschäftsführung

Derzeit wird Peter Seibt von einem Team aus sechs Mitarbeitern unterstützt, die für die vielfältigsten Aufgabenbereiche zuständig sind. Sie alle verbindet die Leidenschaft zu Glas. 

Werkstatt

Muzzafer Yigit ist seit 30 Jahren und Elke Bischof seit 25 Jahren Teil des Teams und arbeiten zuverlässig und sicher in den Bereichen Glaspressen beziehungsweise...

Qualitätskontrolle

...Qualitätskontrolle und Veredeln der Glasknöpfe und Schmucksteine mit Chaton Steinen.

Büro

2016 durfte sich die Firma über eine weitere Mitarbeiterin freuen. Sabine Dittrich kümmert sich um die Auftragsabwicklung und Qualitätskontrolle. Sie bereichert den Firmenalltag seither durch ihre umfangreiche Erfahrung im Knopfsektor.

Veredelung

Zudem wurde 2013 Brigitte Schöberle, die Ehefrau von Peter Seibt zur Bemalung der Glasknöpfe sowie für Übersetzungstätigkeiten und Korrespondenz in italienischer Sprache herangezogen.

Firmengründer Friedrich Seibt

Die Produktion im Glasbereich begann Im Jahre 1897 mit Josef Seibt. Er war der Vater des Firmengründers Friedrich Seibt. Dieser stellte Glasarmreifen "Bangles" für den indischen Markt her.

Der Ursprung der Firma Friedrich Seibt liegt in Gränzendorf bei Gablonz an der Neiße. Mit der Firmengründung durch den Großvater Friedrich Seibt, begann 1929 die Herstellung von Glasknöpfen.

Mit dem Ende des Krieges und der Vertreibung aus dem Sudentenland, erfolgte 1947 die Neugründung in Denklingen im Allgäu. Aus dem Nichts und mit Jahrzehnte langem Wissen als einzigem Kapital, wurde die Firma auf fremdem Boden wieder zum Leben erweckt.

Während des Zweiten Weltkrieges  war zwischenzeitlich die Großmutter Marie Seibt Kopf des Familienbetriebs.

1950 ließ sich die Firma Friedrich Seibt in Kaufbeuren-Neugablonz nieder und besiegelte durch einen Werkstattneubau die Firmenneugründung. Noch heute befindet sich die Firma in den Gebäuden, die die Geschichte des Betriebes beherbergen.

Nach dem Absolvieren der Fachschule für Glas und Schmuck in Neugablonz, fühlte sich Werner Seibt 1951 berufen, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und in den Familienbetrieb mit einzusteigen. Er wurde ab 1960 mit Begeisterung tatkräftig von seiner Ehefrau Erika Seibt bis zu ihrem Tode 1984 unterstützt. Sein Engagement wurde belohnt: 1970 wurde er Teilhaber und 1984 schließlich alleiniger Inhaber der Firma Friedrich Seibt Glaswarenfabrikation. Ab 1985 arbeitete seine zweite Ehefrau Elisabeth Seibt mit viel Interesse bis zu ihrem Ruhestand in der Firma mit. Seine Erfahrung und Liebe zum Werkstoff sowie der Formgebung charakterisieren seine Arbeit. Und dank ihm konnte die Produktpalette um Glasschmucksteine und -perlen erweitert werden.

Im Jahr 2004, mit der Übergabe der Firma an den heutigen Inhaber Peter Seibt, wurde der Weg für die dritte Generation geebnet. Bereits 1985 zeigte sich sein Gespür für die ideale Kundenbetreuung, denn auf seine Initiative hin wurde die Manufaktur um eine eigene Glasschleiferei erweitert, um nun noch flexibler auf Kundenanfragen eingehen zu können.

Die Produktpalette wird zudem seit den letzten 30 Jahren durch Zukäufe anderer Kollektionen erweitert.